Plastikfrei leben – 10 Tipps für das Vermeiden von Plastik beim Einkaufen und im Alltag

Plastik ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken – aber es schadet auch der Umwelt. Das bedeutet aber nicht, dass du auf Bequemlichkeit verzichten musst. Es gibt Alternativen zu Plastik.

Plastikflasche in der Natur
Plastikfrei leben – MIt diesen 10 Tipps für das Vermeiden von Plastik beim Einkaufen und im Alltag, kannst du sofort und einfach los legen

Wir wissen fast alle, dass die Plastikverschmutzung ein ernstes Problem ist, das angegangen werden muss. Aber es kann schwer sein, unsere Gewohnheiten zu ändern und ohne Plastik zu leben.

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Es muss aber nicht alles oder nichts sein – kleine Schritte führen zu großen Ergebnissen! Hier sind 10 Tipps für ein plastikfreies Leben, mit denen du schon heute anfangen kannst.

Biologisch abbaubare Zahnbürsten

biologisch abbaubare Bambuszahnbürste
Eine biologisch abbaubare Bambuszahnbürste ist eine gute Alternative

Steige auf biologisch abbaubare Bambuszahnbürsten um, statt auf normale Plastikzahnbürsten. Dieser einfache Wechsel verhindert, dass jedes Jahr Tausende von Plastikzahnbürsten auf der Mülldeponie landen.

Verzichten auf Strohhalme

Wenn du keinen Strohhalm brauchst, sage nein! Selbst wenn es nur einmal pro Woche ist – diese einfache Geste kann einen großen Unterschied in der Menge des verbrauchten Plastiks ausmachen.

Kaufe lose Ware ein

Gemüse und Obst muss nicht in einer Plastikverpackung gekauft werden

Kaufe nicht verderbliche Lebensmittel wie Getreide, Nüsse und Samen in großen Mengen, anstatt sie einzeln zu verpacken. In den meisten Lebensmittelgeschäften gibt es Behälter, an denen du deine eigenen Behälter oder Tüten füllen kannst.

Wieder verwendbare Einkaufstaschen

Wieder verwendbare Einkaufstaschen sind eine große Hilfe auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Die Anschaffung von wieder verwendbaren Einkaufstaschen ist eine der besten Möglichkeiten, den Plastikverbrauch zu reduzieren. Auch wenn es nur ein kleiner Schritt zu sein scheint, kann diese einfache Umstellung einen großen Einfluss auf die Umwelt haben. Wieder verwendbare Einkaufstüten sind nicht nur besser für die Umwelt, sie sind auch oft größer und haltbarer als Einweg-Plastiktüten, so dass man mehr für sein Geld bekommt. Außerdem gibt es wieder verwendbare Taschen in vielen verschiedenen Stilen und Designs, so dass sie nicht nur funktionell, sondern auch schick sind.

Wieder verwendbare Einkaufstaschen können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, darunter Segeltuch, Hanf und Bambus. Segeltuch ist vielleicht das beliebteste Material für wieder verwendbare Einkaufstaschen, da es stark und haltbar genug ist, um schwere Ladungen von Lebensmitteln zu tragen, ohne zu brechen oder zu reißen.

Hanf ist ein weiteres Material, das häufig für wieder verwendbare Einkaufstaschen verwendet wird. Es ist leicht und dennoch stark und hat natürliche antibakterielle Eigenschaften, die dazu beitragen, dass Lebensmittel länger frisch bleiben.

Bambus wird ebenfalls immer beliebter. Er hat natürliche antimikrobielle Eigenschaften, die dazu beitragen, dass Lebensmittel länger frisch bleiben, und ist außerdem umweltfreundlich, da es sich um eine erneuerbare Ressource handelt.

Mit wieder verwendbaren Einkaufstaschen können Sie auf Dauer auch Geld sparen, da Sie nicht bei jedem Einkauf neue Plastiktüten kaufen müssen. Wenn Sie Ihre eigene Tasche mitbringen, tragen Sie dazu bei, den Abfall von Einweg-Plastiktüten zu reduzieren, die oft auf Mülldeponien oder sogar in unseren Ozeanen landen, wo sie zur Umweltverschmutzung beitragen und den Lebensraum der Tiere schädigen.

Leitungswasser anstelle von Plastikflaschen

Leitungswasser kann auch mit speziellen Wasserfiltern gut getrunken werden

Verabschiede dich von Einweg-Plastikwasserflaschen und nimm stattdessen wieder verwendbare Behälter oder Leitungswasser. Das hilft nicht nur, deinen ökologischen Fußabdruck zu verringern, sondern schont auch deinen Geldbeutel.

Leider ist das Recycling von Plastikflaschen nicht so einfach, wie wir denken. Auch wenn sie als “recycelbar” gekennzeichnet sind, werden die meisten von ihnen in Deutschland nie recycelt. Das liegt daran, dass Kunststoffe nur eine bestimmte Anzahl von Malen recycelt werden können, bevor sie zu schwach und spröde werden, um wiederverwendet zu werden. Daher landen die meisten Plastikflaschen auf Mülldeponien oder in den Meeren, wo sie zur Verschmutzung beitragen und unsere Umwelt weiter belasten.

Sehr viel Plastik landet auf Deponien, Im Meer oder weit weg in armen Ländern, damit wir davon nichts mehr mitbekommen.

Außerdem produziert Deutschland pro Kopf mehr Plastikmüll als jedes andere europäische Land. Allein im Jahr 2018 produzierten die Deutschen fast 15 Millionen Tonnen Plastikmüll – genug, um über 1.000 olympische Schwimmbecken zu füllen! Das entspricht mehr als 230 Kilogramm (507 Pfund) für jeden Bürger in Deutschland.

Indem wir bei der Verwendung und Entsorgung von Kunststoffen nachhaltigere Entscheidungen treffen, können wir dazu beitragen, unseren Beitrag zur Verschmutzung der Meere zu verringern und die Lebensräume wild lebender Tiere vor der Zerstörung durch Plastikmüll zu schützen.

Kaffee zum Mitnehmen – Klar, aber bitte ohne Einwegbecher

Kaffee zum Mitnehmen, aber nicht im Einwegbecher. Damit wird sehr viel Müll produziert

Besorge dir einen wieder verwendbaren Thermobecher und nimm ihn mit, wenn du unterwegs Kaffee oder Tee kaufst. So brauchst du keine Pappbecher und keine Einweg-Plastikdeckel mehr, die oft dazugehören beim Kauf.

Seife in einem Stück

Wie wäre es mal wieder mit einem guten, alten Seifenstück

Seifenstücke sind eine gute Möglichkeit, die lästigen Plastikflaschen für dein Duschgel, Seifenspender oder Shampoo loszuwerden. Sie halten länger und sind in der Regel aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt – du kannst sie also mit gutem Gewissen verwenden.

Leere Schraubdeckelgläser

Leere Schraubdeckelgläser können vielseitig zur Aufbewahrung eingesetzt werden.

Die Wiederverwendung von leeren Schraubgläsern ist eine tolle Möglichkeit, Lebensmittel und andere Dinge aufzubewahren, ohne jedes Mal neue Behälter kaufen zu müssen, wenn etwas leer wird. Und wenn du mal etwas Größeres brauchst, als du vorrätig hast, kannst du in Secondhandläden immer größere Gläser finden oder alte Imbissdosen wiederverwenden.

Anstatt Gewürze in Plastikbehältern zu kaufen, solltest du dich für leere Schraubdeckelgläser entscheiden, die immer wieder verwendet werden können. Auf diese Weise musst du nicht jedes Mal neue Behälter kaufen, wenn du etwas brauchst.

Milch und Joghurt in einem Glasgefäß

Wenn du nach einer Alternative zu Einwegkartons oder -flaschen für Milch oder Joghurt suchst, kaufe sie stattdessen in Glasgefäßen! Sie sind viel länger haltbar als ihre Gegenstücke aus Plastik und sehen auch viel schöner aus.

Gemüse ohne Verpackung und Plastik

Das muss nicht sein: der Einkauf auf Bauernmärkten oder in lokalen Geschäften, die unverpackte Produkte verkaufen, ist plastikfrei möglich und gut für die lokalen Erzeuger.

Eine der besten Möglichkeiten, deinen Plastikverbrauch zu reduzieren, ist der Einkauf auf Bauernmärkten oder in lokalen Geschäften, die unverpackte Produkte verkaufen. Dort findest du frisches Obst und Gemüse ohne zusätzliche Verpackung – eine echte Win-Win-Situation also. So reduzierst du nicht nur deinen gesamten Plastikverbrauch, sondern unterstützt auch die lokalen Landwirte.

Auch beim Discounter muss beim Einkauf nicht jedes mal am Obst- und Gemüsestand eine Micro-Plastiktüte für Obst und Gemüse genommen werden. Oder isst du eine Bananenschale mit?

Weniger Verpackung für Shampoo und Duschgel

Seifenspender sind eine echte Müllschleuder

Wenn Seifenstücke nicht so dein Ding sind, gibt es trotzdem Möglichkeiten, den Verpackungsverbrauch von Shampoo und Duschgel zu reduzieren. Versuche, auf Marken umzusteigen, die in Gläsern oder Papier statt in Plastik verpackt sind – das wird mit der Zeit einen großen Unterschied machen.

Fazit: Ein Leben ohne Plastik ist absolut möglich – es erfordert nur etwas Planung

Wir können alle etwas tun für einen grüneren Planet Erde

Diese 10 Tipps sollten jedem helfen, seine Abhängigkeit von Einwegplastik zu reduzieren. Denke daran: Kleine Veränderungen machen sich schnell bezahlt, wenn sich jeder bemüht! Beginne noch heute mit einer kleinen Umstellung von Einwegplastik auf etwas Nachhaltigeres – wie biologisch abbaubare Zahnbürsten oder wieder verwendbare Thermosbecher.

Mit diesen Tipps für ein plastikfreies Leben kannst du sofort damit anfangen, deinen CO2-Fußabdruck zu verringern und nachhaltigere Entscheidungen für dich und unseren Planeten zu treffen. Worauf wartest du also noch? Geh raus und fang noch heute an, einen umweltfreundlicheren Lebensstil zu führen.

Alexander gründete GreenLifeTipps.de im Jahr 2021 als Ressource für Menschen, die mehr über Nachhaltigkeit erfahren möchten und wissen wollen, wie sie durch kleine Veränderungen einen „grüneren“, umweltfreundlicheren Lebensstil erreichen können. Die Website bietet umfassende Informationen über alles, was mit Nachhaltigkeit zu tun hat, von einfachen Tipps zur Verringerung des Kohlendioxidausstoßes bis hin zu detaillierten Anleitungen zur Kompostierung und Gartenarbeit. Mehr über mich

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